Als Freizeit-Krieger im Weltkriegs-Bunker in Mähren übernachten

Bunkerstop
Ausgedienter Luftschutzkeller in Tschechien bietet unkonventionelles Übernachtungserlebnis

Du suchst das Abenteuer, bist experimentierfreudig und liebst historische Relikte, in denen Geschichte lebendig wird? Dann ist eine Nacht im rekonstruierten Weltkriegs-Bunker vielleicht das Richtige für Dich. 

Die ausgediente Luftschutzanlage eignet sich für eine gleichermaßen unkonventionelle wie anspruchslose Übernachtung für bis zu zwei Personen und befindet sich nur ein paar Dutzend Meter vom Hotel entfernt, das als Anlaufstelle für die ungewöhnliche Unterkunft dient.

Der oberirdische Bunker ist zu Aufenthaltszwecken mit einfachen Schlafplätzen ausgestattet (2 Betten mit Auflagen und Schlafsäcke…). Das karge Dekor dieser ehemals militärisch genutzten Einrichtung besteht folgerichtig aus ausrangierten Militaria (Soldatenhelme, Maschinengewehr, Spaten), die Du auch als Requisiten für private Fotos verwenden darfst. 

Als Beleuchtungsmittel dienen Kerzen. Tageslicht kommt nur eingeschränkt über die wenigen Schießscharten ins Innere. Es wird daher empfohlen, eine Taschenlampe mitzubringen. Furchtsamen Menschen oder Gästen mit Neigung zur Platzangst raten wir von einer Übernachtung ab. 

Im Übernachtungspreis ist ein schmackhaftes Frühstücksbüfett im nahe gelegenen Hotelrestaurant inbegriffen. Die Gäste im Bunker können außerdem Hoteleinrichtungen wie Fitnessraum und Wellnessbereich (Schwimmbecken, Whirlpool und Dampfsauna) während der Öffnungszeiten zwischen 10.00 und 22.00 Uhr eine Stunde lang kostenfrei nutzen. Weitere Hotelaktivitäten wie Bowlingbahn, Tennisplatz, Golf, Billard, Dart oder Fahrradverleih sind gegen Gebühr verfügbar.

Dank der zentralen Lage lassen sich viele interessante Ziele in der Umgebung entdecken. Die Unterkunft befindet sich in Südmähren, nur 8 Kilometer von Znajm entfernt, unweit der österreichischen Grenze, und ist von Brno (60 km), Wien (80 km) oder Prag (210 km) aus schnell zu erreichen. Jeder Gast wird so behandelt, wie man einen Gast zu Hause auch behandeln würde. Das Hotel bemüht sich vor allem, nach Möglichkeit auch ungewöhnliche Wünsche gegen Aufpreis zu erfüllen (bis in der Früh in der Weinstube feiern, außerhalb der Öffnungszeit im Pool schwimmen u.v.a. mehr).

Inklusiv-Leistungen pro 2 Personen:

1× Unterkunft im Bunker

1× Frühstücksbüfett im Hotelrestaurant

1 Stunde im Hotel-Hallenbad, Whirpool, Dampfsauna oder Fitnessbereich im Rahmen der Öffnungszeit des Wellness-Bereichs (10.00 – 22.00 Uhr)

Ab 65,- EUR pro Nacht für 2 Personen inkl. Frühstück
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Very british: Glamping-Unterkunft für Verliebte im ausgedienten Londoner Doppeldeckerbus

Trafalgar Bus Retreat
Luxuriöses Liebesnest mit Spa im umfunktionierten roten Doppeldeckerbus in England   

Die Idee, einen Bus in ein luxuriöse Unterkunft umzuwandeln, gehört vielleicht nicht zu den originellsten Einfällen, aber dieser umgebaute Londoner Doppeldecker-Bus im Nordosten Englands übertrifft alle Erwartungen und darf daher zu Recht als ungewöhnlich bezeichnet werden. 

Sobald man das Tor zum privaten Garten öffnet, in dem der London Bus mit dem Ziel 'Trafalgar Square' geparkt wurde, steht man überwältigt vor dem knallroten Kult-Fahrzeug, das auf dem Original-Schild noch sämtliche Haltestellen der früheren Fahrtroute anzeigt. 

Der Zutritt ins Innere des ausgemusterten Omnibusses erfolgt über eine repräsentative Tür im Stil des englischen Regierungssitzes 'Downing Street Nummer 10'. Und kaum ist man an Bord des ausgefallenen Quartiers auf Rädern, folgt die nächste Überraschung in Form eines exklusiven Bades mit freistehender Wanne und Sicht auf den gegenüber montierten Flatscreen-TV. 

Als Wohn- und Schlafplatz dient das Oberdeck, das eine Frühstücks-Ecke mit originaler Bestuhlung samt Tisch, eine maßgefertigte Couch und ein komfortables Queen Size Bett beherbergt. Die Gäste werden gleich beim Einsteigen in die umfunktionierte Fahrgastzelle von einem Badezimmer in edlen Grautönen empfangen, das über eine freistehende Badewanne mit einem in der Wand integrierten Flachbildfernseher verfügt. 

Der unerwartete Anblick lässt einen fast vergessen, wo man sich befindet – allein einige original erhaltene Ausstattungsmerkmale wie das Lenkrad hinter einem Fenster über dem Waschbecken erinnern daran, dass das kuriose Gästezimmer einst als gewöhnlicher Linienbus durch die Londoner City schaukelte.

Wie in Doppelstock-Bussen üblich, gelangt man über eine steile Wendeltreppe zum Oberdeck, wo sich früher 40 der insgesamt 77 vorhandenen Sitzplätze aneinander reihten. Der tunnelartige Raum mit einer niedrigen Decke, die großgewachsene Gäste zu einem leicht gebückten Gang zwingt, wurde bei der Umgestaltung mit rotem Samt ausgeschlagen und mit undurchlässigen Vorhängen ausstaffiert, die das opulente Schlafzimmer vor neugierigen Blicken schützen. Neben dem feudalen Bett vor einer grau gepolsterten Frontwand umfasst die Ausstattung ein gemütliches Sofa und einen großzügigen Sitzbereich mit Tisch. 

Der Bus wurde in den 1960er Jahren in Betrieb genommen und war auch während der WM 1966 in London im Einsatz. Beim Umbau zur Unterkunft wurde Wert auf größtmögliche Authentizität gelegt und versucht, so viel Originalsubstanz wie möglich zu erhalten. Auch die Treppe nach oben wurde renoviert, ist jedoch aufgrund der steilen Stufen sowohl für Personen mit eingeschränkter Mobilität als auch für Kinder und Haustiere ungeeignet.

Ein durchdachtes Beleuchtungssystem mit Fernbedienung und Kerzenlicht sorgt für eine romantische Atmosphäre im ganzen Bus und trägt wesentlich zum stimmungsvollen Aufenthalt bei. Zusammen mit dem Außenbereich, der einen kleinen Garten und einen privaten Whirlpool umfasst, bildet das Ensemble ein wirklich einzigartiges Liebesnest, das sich perfekt für einen anregenden Kurzurlaub zu zweit eignet. 

Zur Einstimmung werden die Gäste schon beim Empfang mit leckeren Appetithäppchen und Prosecco begrüßt, während im Bad flauschige Bademäntel und Badetücher aus ägyptischer Baumwolle für erholsame Momente bereit liegen.

Die gefragte Unterkunft im roten Doppeldecker-Bus steht auf dem Grund eines familiär geführten Landhotels am Rande einer ehemaligen Bergbaustadt zwischen Durham und Newcastle, die beide mit ihren historischen Sehenswürdigkeiten, Theatern, Restaurants, Galerien und Shops in jeweils 20 Fahrminuten erreicht werden. Mehrere fantasievolle Themenzimmer und der angeschlossene Pub mit gehobenem Speiseangebot machen das Inn auch zur idealen Hochzeits-Location. 

Die Lage an einer belebten Hauptstraße wird durch die Nähe zum Beamish Open-Air Museum wett gemacht, das für seine lebendige Präsentation der viktorianischen und Edwardianischen Zeit, einschließlich kompletten Gebäuden, Geschäften, Zechen, Straßenbahnen und Dampfmaschinen, landesweit bekannt ist. 

Ab 295,- EUR pro Nacht für 2 Personen inkl. Frühstück

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Atemberaubende Turm-Unterkunft über der historischen Altstadt von Bologna

Torre Prendiparte
Ein einmaliges Erlebnis: Mittelalterlicher Wolkenkratzer in Bologna als perfekter Rahmen für eine romantische Übernachtung 

Aus sechzig Metern Höhe bietet sich den privilegierten Gästen dieses mittelalterlichen Wohnturms eine einzigartige Aussicht auf die Altstadt von Bologna, die begeistert und unauslöschlich in Erinnerung bleibt. Ein schwindelerregender Aufstieg über zwölf Stockwerke führt auf die Panoramaterrasse über den Dächern der Altstadt von Bologna. 

Der über Jahrhunderte hart umkämpfte Turm, der einst dem Rückzug und der Verteidigung im Fall eines Angriffs durch feindliche Fraktionen diente, bleibt heute all jenen reserviert, die die Einzigartigkeit des geschichtsträchtigen Ortes zu schätzen wissen und emotionale Momente erleben wollen. 

Die Liebe zum Detail, die antiken Möbel und die exklusive Gestaltung bilden den perfekten Rahmen für ein romantisches Erlebnis oder einen besonderen Höhepunkt im Leben wie eine Verlobung oder die Unterzeichnung eines wichtigen Projekts. Vieles ist denkbar in dem uneinnehmbaren Bollwerk einer alten Bologneser Adelsfamilie, die hier schon im 16. Jahrhundert einen sicheren Zufluchtsort fand und mittels dieses mittelalterlichen „Skyscrapers“ nicht zuletzt ihren gesellschaftlichen Aufstieg demonstrierte. 

Mitten im Zentrum Bolognas gelegen, aber auch im Gewirr der Straßen und schmalen Gassen versteckt, ist das Bauwerk eines der wenigen verbliebenen Geschlechtertürme von ehemals über hundert, die einst die Dächer der Stadt überragten. Die meisten verschwanden im Laufe der Jahrhunderte im Zuge von Kämpfen und Familienfehden, wurden irgendwann abgetragen oder machten privaten Innenhöfen Platz bzw. fielen einfach der Modernisierung zum Opfer.

Die Wiederherstellung des ursprünglichen Verputzes in den ehemaligen Verließen der oberen Geschosse brachte längst vergessene Inschriften und Handzeichnungen zu Tage. Alle zwölf Stockwerke wurden ausreichend beleuchtet und über Treppen bequem und sicher zugänglich gemacht.

Die Möblierung der ersten drei Stockwerke, die den bewohnbaren Teil der Turm-Suite bilden, wurde sorgfältig ausgewählt und passt in ihrer Schlichtheit zur original erhaltenen und ursprünglich gebliebenen Bausubstanz. Die Einrichtungsgegenstände spiegeln den Geschmack des neunzehnten Jahrhunderts wieder, als der untere Teil des Gebäudes nach dem Entfernen einiger Wände und dem Einbau von Fenstern als Wohnhaus diente.

Durch die vorsichtige Restaurierung der Zimmer und eine ausgefeilte Lichttechnik ist eine individuelle Stadtwohnung mit persönlicher Note entstanden. Die vielen Details geben dem Gast das Gefühl "zu Hause" zu sein. Antike Kamine, malerische Aussichten aus den Fenstern und eine steinerne Wendeltreppe verbinden die Abfolge von Etagen aus dem 16. Jahrhundert, die Stock für Stock neue Entdeckungen und Perspektiven bietet.

Die Zimmer sind ideal für zwei Personen, können aber bis zu vier Gäste aufnehmen. Übernachtungsgäste erhalten zu Beginn eine Führung mit interessanten Informationen zur Familiengeschichte der Erbauer, zur Stadt während der Zeit der Adelsfehden und zur Bautechnik und Funktionsweise des Turms als Verteidigungs- bzw. Festungsbauwerk. Auf dem Weg nach oben durchstreift man unverändert erhaltene Räume und Etagen, die ehemals dem Erzbischof von Bologna als Gefängnis dienten. 

Ganz oben angekommen, verabschieden sich die Gastgeber dann mit einem Begrüßungsgetränk auf der Panoramaterrasse in 60 Metern Höhe. Ein überwältigender Ausblick entschädigt für den anstrengenden Aufstieg und bildet den spektakulären Auftakt für einen Turm-Aufenthalt, der sicherlich unauslöschbar in Erinnerung bleiben wird. 

Ab 550,- EUR pro Nacht für 2 Personen inkl. Frühstück

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Übernachten in einem Liebes-Nest aus geflochtenen Haselnusszweigen in Belgien

Vogelnest-Hütte
Zauberhafte Waldhütte in Belgien mit nestförmigem Bett unterm Dachgebälk  

Ein überdimensionales Vogelnest als Bett für einen romantischen Aufenthalt im Grünen inspiriert sicher so manches verliebte Paar zu aufregenden 'Höhenflügen'. Diesen einmaligen Traum kann man sich in einer idyllisch gelegenen Waldhütte in der belgischen Wallonie erfüllen. 

Das symbolisch oft strapazierte Bild vom 'Liebesnest' lässt sich hier unter dem schützenden Dach des gemütlichen Holz-Chalets förmlich mit Händen greifen: auf zwei Balken thront ein komfortables Nest aus geflochtenen Haselnusszweigen, das zum Schlafen über eine Birkenholzleiter erreichbar ist.

Darunter bietet die ungewöhnliche Unterkunft mit Hanglage einen kleinen aber feinen Wohnbereich mit Küche, Kuschel-Couch und Holzofen, sowie einer paradiesischen Außenterrasse. Herzstück der Einrichtung ist eine japanische Holzbadewanne mit ökologisch korrekter Pellets-Heizung, die zum Verwöhnen und Genießen zu Zweit einlädt. Ideale Voraussetzungen also für eine rauschende 'Vogelhochzeit' im Schoße der Natur, bei der nur Amsel, Drossel, Fink und Star die Begleitmusik spielen.

Die dicht bewaldeten Ardennen bilden die Bilderbuch-Kulisse für 20 unterschiedlich gestaltete Öko-Lodges, die eine romantische Auszeit in einer wild anmutenden Umgebung garantieren. Alle Hütten verfügen über Salon, Küche, Garderobe und Trockentoiletten, aber nur eine besitzt ein richtiges Nest zum Kuscheln und Schlafen.

Das über Deckenbalken befestigte Bett aus geflochtenen Haselnussruten ist mit einer bequemen Matratze ausgestattet und bietet mit einem Durchmesser von 2,20 Meter genügend Platz für zwei verliebte Turteltauben. 

Der heimelige Schlupfwinkel unterm Dach ist über eine Leiter aus Birkenholz zugänglich und macht einem veritablen Vogelhorst alle Ehre. Als romantische Oase mitten im Wald vereint die ungewöhnliche Unterkunft die Kriterien für nachhaltiges und umweltverträgliches Bauen mit dem Wunsch nach naturnahem Komfort, ohne dabei auf moderne Annehmlichkeiten verzichten zu müssen.

Das einfallsreiche Liebesnest wurde vom Vermieter, einem ehemaligen Bankier, persönlich entworfen und ist inzwischen nicht nur an Wochenenden und Feiertagen stark nachgefragt. Die Kombination aus unbehandeltem Holz und schlichtem, aber raffiniertem Dekor verleiht der Hütte die passende Nest-Wärme und eine intime Atmosphäre. 

Nach Einbruch der Dunkelheit verwandelt sich die ungewöhnliche Unterkunft aus vollkommen natürlichen Baumaterialien im Feuerschein des Kaminofens in einen behaglichen Kokon, der die Gäste mit unwiderstehlicher Magie umfängt. Wer Ruhe und Abgeschiedenheit sucht, findet in dem 30 Quadratmeter großen Chalet einen perfekten Rückzugsort für märchenhafte Stunden. Der Standort weit genug von der nächsten Lodge entfernt, garantiert maximale Privatsphäre und einen ungestörten Aufenthalt.

Im Sommer bieten die teilweise überdachte Terrasse und ein 100 m² großer Garten mit Gartentisch und -stühlen viel Raum für Erholung im Freien. Besonders in den Wintermonaten sorgt die traditionelle Holzbadewanne aus Japan für totale Entspannung. Der sogenannte Ofuro wird im Land der aufgehenden Sonne seit Jahrhunderten nicht nur wegen seiner verführerischen Optik geschätzt; nebenbei wird dem Bad in der hölzernen Wanne auch eine heilsame Wirkung auf Gelenke und Durchblutung zugeschrieben. Diese Art von Spa kommt daher bei Alt und Jung ausgezeichnet an. 

Die Gäste profitieren außerdem zu jeder Jahreszeit von der speziellen Hochleistungsdämmung, die an kühlen Tagen die Wärme speichert und im Sommer angenehme Raumtemperaturen beschert. 

Für die Exklusivität der Selbstversorger-Hütte spricht nicht zuletzt die umfangreiche Küchenausstattung. Neben hochwertigem Kochgeschirr und allen grundlegenden Utensilien (Weingläser, Korkenzieher, Servierplatte) stehen ein Mini-Backofen, Mikrowelle, Kühl- und Gefrierschrank, Kochherd, Filterkaffeemaschine, Toaster und sogar eine Fruchtpresse zur Verfügung, so dass zumindest dem kulinarischen Liebesglück nichts im Wege steht.

Traditionell werden die Ardennen weniger mit romantischen Märchen in Verbindung gebracht als vielmehr mit Legenden von Werwölfen, dem Teufel und Hexerei. Also gut zu wissen, dass sich die einsame Laube in einem Gebiet befindet, das der Sage nach ausnahmsweise von Feen und guten Hexen besiedelt wurde. 

Aber das braucht man ja nicht gleich an die große Glocke hängen! Schließlich fördern reizvolle Schauer-Geschichten die Anhänglichkeit und verleihen der idyllischen Unterkunft einen aufregenden Anstrich. In der Geborgenheit des Vogelnests wird sich dein Partner nur umso enger an dich kuscheln. 

Also nicht verpassen und unbedingt vormerken, wenn der Alltag oder die Beziehung neuen Schwung brauchen! 

Ab 119,- EUR pro Nacht für 2 Personen inkl. Frühstück

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Waidmannsheil in der Steiermark: Erlebnis-Zimmer mit Indoor-Hochsitz und Auerhahn

Jägerhütten-Suite
Diese thematisch gestaltete Hotel-Suite in der Steiermark versetzt ihre Gäste in eine rustikale Jagdhütte

Ein ergiebiges Revier für eine fröhliche Treibjagd erwartet Jäger und 'Wild' in diesem ungewöhnlichen Erlebniszimmer in der Steiermark. Von der Jagdtrophäe an der Wand bis zum WC auf dem Hochsitz bietet die Suite den perfekten Rahmen, um nach erfolgreicher Hatz zum Halali zu blasen. 

In den vier Wänden der 'Jagdhütte' kannst Du deiner auserwählten Hochsitzpartnerin soviel Jäger-Latein erzählen wie Du willst. Am Ende zählt nur der Erfolg - und ein bequemes Bett, wo alle Jagd-Anstrengungen mit dem Erlegen der fügsamen 'Beute' belohnt werden. Auch Wildern ist ausnahmsweise erlaubt, denn der einzige Zeuge des munteren Treibens ist ein (ausgestopfter) Auerhahn.

In diesem einschlägigen Themenzimmer dürfen auch passionierte Gelegenheits-Jäger ohne Jagdschein die Fährte aufnehmen, Kontrollen seitens der Jagdaufsicht sind nicht zu befürchten. So kann man(n) (oder Frau) sich ganz bedenkenlos der schwierigen Jagd auf den kapitalsten aller Hirsche auf dem höchsten aller Berge widmen. 

Das 'Revier' ist überschaubar, und der Erfolg nur eine Frage der Zeit. Den Überblick bewahrt man am besten von der Kanzel, die über eine Leiter erreichbar ist. Hoch oben wartet statt der sonst üblichen Feld-, Wald- und Wiesen-Lösung ein originelles WC. 

Zum Förster-Glück gehören außerdem holzgetäfelte Wände mit Reh-Geweihen, ein deckenhoher Birkenstamm samt Ästen und ein roh gezimmerte Bett im Blockhaus-Stil. 

Authentisches Flair gewinnt die 'gute Stube' zusätzlich durch nostalgische Details wie grüne Lodenhüte, ein altes schwarzes Wählscheiben-Telefon oder ein pittoreskes Vogelhaus. Als ganz besonderer Luxus steht der 'Jagdgesellschaft' die reviereigene Whirlwanne für entspannte Pausen zur Verfügung.

Die ungewöhnliche Unterkunft im familiengeführten Hotel ist eines von insgesamt 19 nostalgischen Themen-Unterkünften mit betont rustikaler Atmosphäre und unterschiedlichem Erlebnis-Charakter. Thematisch dreht sich alles um die 'gute alte Zeit', die mit liebevollen Erinnerungen an besondere Augenblicke aus der steiermärkischen Vergangenheit lebendig gehalten wird. 

Die Zimmer laden dazu ein, Abstand vom Alltag zu gewinnen und eine untergegangene Welt ohne Hektik und Konformität zu entdecken. Das Hotel selbst wurde unter Verwendung historischer Komponenten errichtet. Sogar die Einrichtung besteht größtenteils aus Altholz, das aus der hauseigenen Schreinerei stammt. Dort wurde auch das Konzept für die verspielten Hotelzimmer entwickelt.

Zur komfortablen Ausstattung des Zimmers gehören Haarföhn, SAT-TV, Radio und CD-Player inklusive Kuschelrock CD und weitere Aufmerksamkeiten wie ein Wasserkocher mit mehreren Teesorten, Badesalz, Bademantel und Slipper, sowie kostenfreie Pflegeprodukte.

Im Wellnessbereich des Hotels stehen gegen Voranmeldung Dampfsauna, Finnische Sauna und eine Infrarotkabine zur Verfügung. Das Wohlfühlangebot umfasst darüber hinaus Spa-Anwendungen wie "Paar-Romantik", Tiefenmuskuläre Entspannung, Wirbelsäulen-Wellness und Massagen (alles gegen Aufpreis).

Der Übernachtungspreis beinhaltet ein herzhaftes Frühstücksbuffet, das mehrere Sorten Semmeln, frisches Brot, Schinken, Wurst, Käse, verschiedene Aufstriche, Müsli, frisches Obst, gekochte Eier, Marmeladen, Nutella und Kuchen einschließt. Bei der Ankunft erwartet die Gäste ein herzlicher Empfang mit Prosecco zur Begrüßung. 

Wer die Steiermark kennt, dürfte bereits mit der vorzüglichen Küche und den traditionsreichen Restaurants Bekanntschaft geschlossen haben. Diejenigen, die zum ersten Mal hier sind, sollten den Aufenthalt unbedingt für einen kulinarischen Ausflug nutzen. Viele Restaurants in der Region bieten sogar Helikopter-Service aus Wien und anderen Großstädten an. 

Ab 175,- EUR pro Nacht für 2 Personen inkl. Frühstück

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Nostalgische Reise in die Zarenzeit: mit dem Eisenbahn-Hotel im polnischen Bialowieza Urwald

Zarenzug-Suite
Einzigartiges Zug-Hotel mit einem Hauch von Orient-Express in Polen 

Ein Besuch von Zar Nikolaus II. am Rande des Bialowieza-Urwaldes im Jahr 1903 war Anlass für den Bau eines hölzernen Bahnhofsgebäudes, das heute nicht nur ein vorzügliches Feinschmecker-Lokal der polnisch-russischen Küche beherbergt sondern auch durch einen ungewöhnlichen Hotelbetrieb Aufmerksamkeit auf sich zieht. 

Auf dem stillgelegten Bahngleis der Station wartet eine Dampflok im Verbund mit vier luxuriösen Salonwagen auf Übernachtungsgäste, die weit im polnischen Osten eine Zeitreise zum Anfang des 20. Jahrhunderts antreten können.

Der Zug erinnert an mehrere Aufenthalte der russischen Zaren, die hier zur Jagd verweilten. Jeder Eisenbahnwagen bildet ein eigenständige Suite, deren Einrichtung durch nostalgische Möbel, Lampen, Gemälde, sowie Fotografien der vorigen Jahrhundertwende bezaubert. Das Ensemble ähnelt vom Stil den Zügen, mit denen die Zarenfamilie nach Bialowieza zu reisen pflegte.

Der Urwald von Bialowieza an der Grenze zu Weißrussland war über Jahrhunderte bei deutschen und russischen Herrschern als Jagdgebiet beliebt. Heute bildet der ausgedehnte Waldkomplex den letzten verbliebenen Tiefland-Urwald Europas und steht als Weltnaturerbe und Biosphärenreservat unter Schutz der UNESCO. Der Nationalpark ist nicht zuletzt Heimat von 450 Wisenten, die als größte frei lebende Wildtierart zu den beeindruckendsten Bewohnern der Schutzzone zählen.

Die ursprüngliche Natur ist nur einer von vielen Gründen, diese abgelegene Region im Osten Polens zu besuchen. In dieser Nachbarschaft bildet die Übernachtung im Zug-Hotel 'Zarengold' mit seinen vier beheizbaren Bahnwaggons einen weiteren Höhepunkt, bei dem nicht nur Eisenbahn-Nostalgiker auf ihre Kosten kommen. Die komfortabel ausgestatteten Salonwagen bilden aneinandergereiht hinter einer russischen Dampflok einen kompletten Zug, wie ihn auch die Romanows für ihre Jagd- und Erholungs-Aufenthalte nutzten. 

Zar Alexander III. hatte den vormaligen Staatswald Ende des 19. Jahrhunderts in seinen privaten Besitz überführt und reiste erstmals 1894 nach Bialowieza, wo er den Bau eines Palastes mit 120 Zimmern in Auftrag gab. Es war zugleich seine letzte Reise. Sein Sohn und Nachfolger Zar Nikolaus II. verbrachte dafür samt Familie zwischen 1894 und 1915 insgesamt sechs mehrtägige Aufenthalte in der Urwald-Region.Trotz der Abgeschiedenheit wurde natürlich für eine standesgemäße Verköstigung der Zarenfamilie gesorgt, auf die auch heutige Übernachtungsgäste nicht verzichten müssen.

So befindet sich im historischen Empfangsgebäude des Bahnhofs ein ausgezeichnetes Restaurant mit speziellem Augenmerk auf die polnische und russische Küche. Wie anno dazumal stehen vor allem Wildgerichte auf dem Speisezettel. Die geschmackvolle Inneneinrichtung des gehobenen Lokals besteht, wie es sich an solchem Ort gehört, aus originalen Möbeln der Zarenzeit und spiegelt den Charakter jener Jahre getreu bis in die Einzelheiten wieder.

Mit weniger als 60 Einwohnern pro Quadratkilometer ist der wilde Osten Polens die am dünnsten besiedelte Region des Landes. Die multi-ethnischen Bewohner haben jedoch einen sehenswerten Kulturreichtum hinterlassen. Vor allem Weißrussen, Ukrainer, Litauer und Tataren leben bis heute als Minderheiten im Land. Mit der erzwungenen Zugehörigkeit zu Russland nach den drei polnischen Teilungen hat auch hier die russische Banja als traditionelles Element östlichen Wohlbefindens Einzug in viele Haushalte gehalten.

Hierbei handelt es sich um ein Badehaus mit einem Dampfbad, das der finnischen Sauna sehr ähnlich ist, allerdings mit Temperaturen, die schon mal deutlich 100°C übersteigen können. Eine solche russische Banja mit einem Erholungsraum im rustikalen Stil steht auch den Hotelgästen der Zaren-Waggons gegen Aufpreis exklusiv zur Verfügung. Da über einen Holzofen geheizt wird, muss das Saunahaus mindestens 6 Stunden im voraus reserviert werden. Für den mehrstündigen Banja-Besuch fallen rund 50 Euro an. 

Aus dem umfangreichen Freizeitangebot sind besonders die organisierten Kutsch- und Schlittenfahrten in die Umgebung beliebt, sowie der hauseigene Fahrradverleih für individuelle Radtouren auf ausgewiesenen Wegen durch den Nationalpark. 

Die Zaren-Appartements in den Salonwagen besitzen übrigens Heizungen und sind jeweils mit einem privaten Bad mit Dusche und Warmwasser ausgestattet, so dass auch in den Wintermonaten ein komfortabler Aufenthalt gewährleistet ist. Das einzigartige Interieur mit Parkettboden und Doppelbett wurde von der Wandgestaltung bis zur Möblierung detailgetreu der Epoche von Anna Karenina nachempfunden. 

Auf 28 Quadratmeter Wohnfläche findet sich alles, was ein luxuriöses Hotelzimmer zu bieten hat. Neben Schreibtisch, Sitzbereich und nostalgischen Accessoires verfügen die Hotelwaggons außerdem über moderne Annehmlichkeiten wie Minibar, Flachbildfernseher (mit Kabelkanälen), Radio, Haartrockner, Kaffee- und Teezubehör sowie kostenfreies W-Lan. 

Die ungewöhnliche Eisenbahn-Unterkunft besticht insgesamt durch die abgeschiedene Waldlage, liebevolle Ausstattungs-Details, hölzerne Architektur, die historische Atmosphäre und eine exquisite Küche, die zu den besten in Polen zählt. Harmonischer lässt sich vergangener Zaren-Glanz mit unvergesslichen Natureindrücken, Entspannung und kulinarischem Genuss wohl kaum auf einen Nenner bringen. 

Ab 120,- EUR pro Nacht für 2 Personen inkl. Frühstück
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Warum Coca Cola Fans von dieser nostalgischen Marken-Suite auf Malta träumen

Coca Cola Suite
'Taste the feeling' in einem luxuriösen Hotel-Appartement auf Malta, das dem berühmten Erfrischungsgetränk gewidmet ist

Die Coca Cola Suite auf Malta vereint nostalgischen Retro-Schick der 60er Jahre mit zeitgemäßer Freude am Besonderen in einer einzigartigen Raum-Inszenierung. Als eines der Länder mit dem höchsten Pro-Kopf-Verbrauch von Coca Cola in Europa, bietet die Mittelmeerinsel die ideale Kulisse, um das Kultgetränk mit einem eigenen Themenzimmer zu feiern. 

In Zusammenarbeit zwischen einem der führenden Hotels vor Ort und der weltweit operierenden Getränkemarke ist ein stilvolles Appartement mit Erlebnis-Charakter entstanden, das allen Coke-Liebhabern ein Lächeln ins Gesicht zaubern wird.

Das Zusammenspiel von innovativer Markenpflege, modernem Hotel-Flair und originalen Retro-Elementen folgt einem Trend in der Hotellerie, der aber selten so konsequent umgesetzt wird. Die High-End-Suite im Nordosten von Malta ersetzt die traditionell austauschbare (konventionelle) Übernachtung durch ein Hotelzimmer mit persönlicher Note (bis hin zur Bettwäsche), das es so kein zweites Mal auf der Welt gibt. Einzigartige Gadgets wie Jukebox, Coca Cola Memorabilia und speziell angefertigte Diner-Möbel vermitteln das Gefühl, zuhause angekommen zu sein.

An der Nordostküste von Malta wird nicht nur überwiegend Englisch gesprochen, auch Coca Cola erfreut sich hier besonders großer Beliebtheit. Nur in wenigen Regionen Europas ist der pro Kopf Verbrauch an Cola höher als auf der Mittelmeerinsel. So erscheint es weniger verwunderlich, dass ein ansässiges Nobelhotel eine seiner Themen-Suiten der amerikanischen Blubberbrause gewidmet hat. Als Hommage an all das, was Coca Cola verkörpert, beschert das trendige Appartement im 7. Stock nicht nur entzückende Ausblicke auf den Hafen, sondern repräsentiert darüber hinaus einen ganzen Lebensstil, der auf Lockerheit, Freiheit und dem 'american way of life' basiert.  

Die Gäste betreten die Suite durch eine rote Tür mit dem ikonischen, weißen Coca-Cola-Schriftzug und befinden sich mit einem Mal auf 'The Coke Side of Life'. Der Raum besticht durch seine leuchtenden Pastelltöne in Blau und Limette und orientiert sich stilistisch an den 1950er und 60er Jahren, in denen Coca-Cola als eine Art verflüssigte Seele Amerikas seinen Siegeszug um die Welt antrat. 

Der Retro-Geist der ungewöhnlichen Unterkunft macht sich vor allem in nostalgischen Details bemerkbar, wie dem altmodischen schwarzen Ziffernblatttelefon, einer Sodabrunnen-Bar oder der Essecke mit Jukebox, Coca-Cola Trinkhalmen und Coke-Geschirr. Sogar die eigens entworfene Bettwäsche bezieht ihr Motiv aus dem unerschöpflichen Reklamefundus des Markenprimus. Der legendäre Spirit des populären Softdrinks begleitet die Gäste somit auf Schritt und Tritt bis in den Schlaf hinein.                    

'Taste the Feeling' git auch für die private Bar, die anstatt einer herkömmlichen Mini-Bar als Dreh- und Angelpunkt des umweltfreundlichen Designer-Appartements im 7. Stock fungiert. Der professionell ausgestattete Getränke-Tresen bietet theoretisch alles, was man als Barkeeper benötigt - inklusive dem typischen Mini-Bar-Sortiment mit der obligatorisch eisgekühlten Cola! Dieses wird in der Hotel-üblichen Menge täglich neu aufgefüllt und ist im Zimmerpreis inbegriffen. Wer die Bar standesgemäß nutzen will, dem steht gegen Aufpreis auch ein entsprechender alkoholischer Getränkevorrat zur Verfügung. 

Daneben verfügt die ausgefallene Themen-Suite mit luxuriösem Bad über Tee- und Kaffeemaschine, einen begehbaren Kleiderschrank sowie einen Schreibtisch, der einer Diner-Theke der 60er Jahre nachempfunden ist. 

Abgesehen vom exklusiven Design und der fantastischen Lage im belebten Einkaufszentrum Maltas sind es kleine Details wie das anregende Blubbern von Coca-Cola Koffein-Bläschen als dezente klangliche Untermalung, die eine Übernachtung zum besonderen Erlebnis werden lassen. Aus der kreativen Zusammenarbeit des Global Players mit dem lokalen Hotel-Partner ist im Ergebnis ein attraktiver Ort zum Wohnen, Schlafen, Versammeln, Feiern und Entspannen entstanden.

Aber nicht nur hinsichtlich der originellen Zimmer-Gestaltung nimmt das luxuriöse Hotel mit seiner zurückhaltend-modernen Fassade auf der Mittelmeerinsel eine Vorreiterrolle ein. Auch in Bezug auf ökologische Standards und Servicequalität belegt das ambitionierte Management vordere Plätze. Egal ob geschäftlich oder privat – das Haus wird selbst höchsten Ansprüchen gerecht und zählt zu den besten Adressen.

Für einen perfekten Aufenthalt stehen neben einem barrierefreien Zugang erstklassige Einrichtungen wie Business- und Konferenzzentrum, Bibliothek, Souvenirladen oder Fahrradverleih bereit. Besonderes Augenmerk wird auf den großzügigen SPA-Bereich mit eigenem Gesundheitszentrum und umfangreichem Massage-Angebot gelegt, bei dem speziell auf verschiedene Hauttypen abgestimmte Körperpflegeprodukte Verwendung finden.

Das Hotel besitzt außerdem ein Hallenbad mit Süßwasser, einen Fitnessraum mit modernsten Geräten und einen Infinity-Pool auf der sonnigen Dachterrasse, von der die Aussicht auf die malerische Skyline der Stadt mit ihren traditionellen Kalkstein-Dächern bis hin zum Mittelmeerhafen reicht. Für kulinarische Gaumenfreuden sorgen gleich zwei Restaurants. Beim Besuch des exquisiten Panorama-Restaurants besticht nicht nur die Qualität der asiatischen Speisen, sondern auch der imposante Blick auf die historischen Bastionen von Maltas Hauptstadt Valletta, den man von hier aus genießt. 

Ab 119,- EUR pro Nacht für 2 Personen inkl. Frühstück

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