Le Train Picasso
Einzigartig nicht nur in Frankreich: ein originaler Triebwagen der 1950er Jahre dient als ungewöhnliches Eisenbahnhotel in der Bretagne
Bei der Umwandlung in ein komfortables Feriendomizil für bis zu sechs Personen wurde großer Wert darauf gelegt, so viel wie möglich von der ursprünglichen Substanz zu erhalten. Neben zugtypischen Einrichtungs-Merkmalen begeistert Eisenbahn-Nostalgiker vor allem der freie Zugang zum turmartig erhöhten Führerstand, der dem Fahrzeug sein unverwechselbares Aussehen verlieh und ihm zu seinem Spitznamen Picasso verhalf.
Die moderne Ausstattung mit Heizung, Klimaanlage, Flachbildschirm-TV, eigenem Bad und Küche steht in erfrischendem Kontrast zum ursprünglichen Ambiente des bahn-technischen Oldies, der bis 1988 auf dem Streckennetz der staatlichen französischen Eisenbahngesellschaft SNCF seinen Dienst verrichtete.
Nicht nur Eisenbahnliebhaber dürften von der unverfälschten Ferienunterkunft fasziniert sein. Auf einem stillgelegten Gleisanschluss im Garten eines Landhotels hat der ausrangierte Triebwagen der Baureihe X3876 nach umfangreicher Renovierung als Unterkunft auf Rädern eine neue Bestimmung gefunden.
Seine ungewöhnliche Führerstands-Kanzel, die wie eine schiefe Nase seitlich am Zugdach angebracht ist, trug dem Triebwagen-Typ den Spitznamen 'Picasso' ein - in Anspielung auf die kubistischen Porträts des Malers! Das unverkennbare Design verhalf dem Modell zu einem unangefochtenen Spitzenplatz unter den markantesten Schienenfahrzeugen, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Frankreich zur Fahrgast-Beförderung eingesetzt waren.
Als weitere Besonderheit gilt der Motor, der sich entgegen üblicher Gepflogenheiten ganz vorne hinter der Frontscheibe des Triebwagens befand. Dieser Maschinenraum und der angrenzende Fahrgastraum beherbergen heute das 40 Quadratmeter große Picasso-Appartement, von dem aus auch der Zugang zur Fahrerkabine möglich ist.
Nach seiner vollständigen Demontage wurde der Triebwagen komplett renoviert und erhielt neben Doppelverglasung und Isolierung neue Elektroinstallationen, Heizung, Klimaanlage und einen modernen Sanitärbereich. Fenster, Türen, Decken und die begehbare Führerkanzel blieben weitgehend im Originalzustand erhalten. Für Authentizität sorgen auch zugtypische Einrichtungen wie Tische und Sitzgelegenheiten für 6 Personen, Klappsitze, Gepäckablagen und zwei Schlaf-Kojen.
Gäste genießen in ihrem Feriendomizil auf Schienen den modernen Komfort eines neuen Badezimmers mit Dusche und WC, Flachbildfernseher und kostenlosem Internet (Wifi). Neben einem Schlafzimmer mit Doppelbett und allergischer Bettwäsche verfügt die Wohnung über zwei Schlafplätze und ein weiteres Wohnzimmer mit zwei Einzelbetten, wo ein extravagantes Bodenfenster den Blick auf den normalerweise verborgenen Fahrzeugunterbau freigibt. Original Wolldecken der Staatsbahn mit eingewebtem SNCF-Logo dienen als Tagesdecken.
Die praktische Küchenausstattung mit Kühlschrank, Spüle und Combi-Ofen alle notwendigen Utensilien für die Zubereitung von Frühstück und anderen Mahlzeiten.
Im ehemaligen Bahnhofsgebäude sind eine Bar, ein Restaurant und die Rezeption untergebracht. Außerdem steht den Gästen eine private Terrasse zur Verfügung, auf der man bei entsprechendem Wetter im Freisen essen kann. Die Unterkunft eignet sich auch ideal als Ausgangspunkt für Ausflüge durch die südliche Bretagne und hält eine Fülle von Tipps und Informationen bereit, die den Aufenthalt besonders lohnenswert machen.
Als charmantes Souvenir gibt es an der Rezeption beim Check-in personalisierte "Tickets". Dort ist auch ein Multimedia-Tablett zur Ausleihe erhältlich, auf dem sich Filme und Dokumentationen zur Geschichte des Wagens, Fotos vom Umbau sowie unterhaltsame Zeichentrickfilme und bahnbezogenen Spiele befinden.
Übrigens: für alle verhinderten und angehenden Lokführer gibt es passende Requisiten wie z.B. eine Lokführer-Mütze, die auch für ein Erinnerungsfoto geeignet ist.
Ab 119,- EUR pro Nacht für 2 Personen inkl. Frühstück
Weitere Informationen und Buchung über die Anbieterseite
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Freitag, 18. Mai 2018
Dienstag, 8. Mai 2018
Nostalgische Reise in die Zarenzeit: mit dem Eisenbahn-Hotel im polnischen Bialowieza Urwald
Zarenzug-Suite
Einzigartiges Zug-Hotel mit einem Hauch von Orient-Express in Polen
Ein
Besuch von Zar Nikolaus II. am Rande des Bialowieza-Urwaldes im Jahr
1903 war Anlass für den Bau eines hölzernen Bahnhofsgebäudes, das
heute nicht nur ein vorzügliches Feinschmecker-Lokal der
polnisch-russischen Küche beherbergt sondern auch durch einen
ungewöhnlichen Hotelbetrieb Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Auf dem stillgelegten Bahngleis der Station wartet eine Dampflok im Verbund mit vier luxuriösen Salonwagen auf Übernachtungsgäste, die weit im polnischen Osten eine Zeitreise zum Anfang des 20. Jahrhunderts antreten können.
Der Zug erinnert an mehrere Aufenthalte der russischen Zaren, die hier zur Jagd verweilten. Jeder Eisenbahnwagen bildet ein eigenständige Suite, deren Einrichtung durch nostalgische Möbel, Lampen, Gemälde, sowie Fotografien der vorigen Jahrhundertwende bezaubert. Das Ensemble ähnelt vom Stil den Zügen, mit denen die Zarenfamilie nach Bialowieza zu reisen pflegte.
Der Urwald von Bialowieza an der Grenze zu Weißrussland war über Jahrhunderte bei deutschen und russischen Herrschern als Jagdgebiet beliebt. Heute bildet der ausgedehnte Waldkomplex den letzten verbliebenen Tiefland-Urwald Europas und steht als Weltnaturerbe und Biosphärenreservat unter Schutz der UNESCO. Der Nationalpark ist nicht zuletzt Heimat von 450 Wisenten, die als größte frei lebende Wildtierart zu den beeindruckendsten Bewohnern der Schutzzone zählen.
Zar Alexander III. hatte den vormaligen Staatswald Ende des 19. Jahrhunderts in seinen privaten Besitz überführt und reiste erstmals 1894 nach Bialowieza, wo er den Bau eines Palastes mit 120 Zimmern in Auftrag gab. Es war zugleich seine letzte Reise. Sein Sohn und Nachfolger Zar Nikolaus II. verbrachte dafür samt Familie zwischen 1894 und 1915 insgesamt sechs mehrtägige Aufenthalte in der Urwald-Region.Trotz der Abgeschiedenheit wurde natürlich für eine standesgemäße Verköstigung der Zarenfamilie gesorgt, auf die auch heutige Übernachtungsgäste nicht verzichten müssen.
So befindet sich im historischen Empfangsgebäude des Bahnhofs ein ausgezeichnetes Restaurant mit speziellem Augenmerk auf die polnische und russische Küche. Wie anno dazumal stehen vor allem Wildgerichte auf dem Speisezettel. Die geschmackvolle Inneneinrichtung des gehobenen Lokals besteht, wie es sich an solchem Ort gehört, aus originalen Möbeln der Zarenzeit und spiegelt den Charakter jener Jahre getreu bis in die Einzelheiten wieder.
Ab 120,- EUR pro Nacht für 2 Personen inkl. Frühstück
Weitere Informationen und Buchung über die Anbieterseite
Einzigartiges Zug-Hotel mit einem Hauch von Orient-Express in Polen
Auf dem stillgelegten Bahngleis der Station wartet eine Dampflok im Verbund mit vier luxuriösen Salonwagen auf Übernachtungsgäste, die weit im polnischen Osten eine Zeitreise zum Anfang des 20. Jahrhunderts antreten können.
Der Zug erinnert an mehrere Aufenthalte der russischen Zaren, die hier zur Jagd verweilten. Jeder Eisenbahnwagen bildet ein eigenständige Suite, deren Einrichtung durch nostalgische Möbel, Lampen, Gemälde, sowie Fotografien der vorigen Jahrhundertwende bezaubert. Das Ensemble ähnelt vom Stil den Zügen, mit denen die Zarenfamilie nach Bialowieza zu reisen pflegte.
Der Urwald von Bialowieza an der Grenze zu Weißrussland war über Jahrhunderte bei deutschen und russischen Herrschern als Jagdgebiet beliebt. Heute bildet der ausgedehnte Waldkomplex den letzten verbliebenen Tiefland-Urwald Europas und steht als Weltnaturerbe und Biosphärenreservat unter Schutz der UNESCO. Der Nationalpark ist nicht zuletzt Heimat von 450 Wisenten, die als größte frei lebende Wildtierart zu den beeindruckendsten Bewohnern der Schutzzone zählen.
Die
ursprüngliche Natur ist nur einer von vielen Gründen, diese
abgelegene Region im Osten Polens zu besuchen. In dieser
Nachbarschaft bildet die Übernachtung im Zug-Hotel 'Zarengold' mit
seinen vier beheizbaren Bahnwaggons einen weiteren Höhepunkt, bei
dem nicht nur Eisenbahn-Nostalgiker auf ihre Kosten kommen. Die
komfortabel ausgestatteten Salonwagen bilden aneinandergereiht hinter
einer russischen Dampflok einen kompletten Zug, wie ihn auch die
Romanows für ihre Jagd- und Erholungs-Aufenthalte nutzten.
Zar Alexander III. hatte den vormaligen Staatswald Ende des 19. Jahrhunderts in seinen privaten Besitz überführt und reiste erstmals 1894 nach Bialowieza, wo er den Bau eines Palastes mit 120 Zimmern in Auftrag gab. Es war zugleich seine letzte Reise. Sein Sohn und Nachfolger Zar Nikolaus II. verbrachte dafür samt Familie zwischen 1894 und 1915 insgesamt sechs mehrtägige Aufenthalte in der Urwald-Region.Trotz der Abgeschiedenheit wurde natürlich für eine standesgemäße Verköstigung der Zarenfamilie gesorgt, auf die auch heutige Übernachtungsgäste nicht verzichten müssen.
So befindet sich im historischen Empfangsgebäude des Bahnhofs ein ausgezeichnetes Restaurant mit speziellem Augenmerk auf die polnische und russische Küche. Wie anno dazumal stehen vor allem Wildgerichte auf dem Speisezettel. Die geschmackvolle Inneneinrichtung des gehobenen Lokals besteht, wie es sich an solchem Ort gehört, aus originalen Möbeln der Zarenzeit und spiegelt den Charakter jener Jahre getreu bis in die Einzelheiten wieder.
Mit
weniger als 60 Einwohnern pro Quadratkilometer ist der wilde Osten
Polens die am dünnsten besiedelte Region des Landes. Die
multi-ethnischen Bewohner haben jedoch einen sehenswerten
Kulturreichtum hinterlassen. Vor allem Weißrussen, Ukrainer, Litauer
und Tataren leben bis heute als Minderheiten im Land. Mit der
erzwungenen Zugehörigkeit zu Russland nach den drei polnischen
Teilungen hat auch hier die russische Banja als traditionelles
Element östlichen Wohlbefindens Einzug in viele Haushalte gehalten.
Hierbei
handelt es sich um ein Badehaus mit einem Dampfbad, das der
finnischen Sauna sehr ähnlich ist, allerdings mit Temperaturen, die
schon mal deutlich 100°C übersteigen können. Eine solche russische
Banja mit einem Erholungsraum im rustikalen Stil steht auch den
Hotelgästen der Zaren-Waggons gegen Aufpreis exklusiv zur Verfügung.
Da über einen Holzofen geheizt wird, muss das Saunahaus mindestens 6
Stunden im voraus reserviert werden. Für den mehrstündigen
Banja-Besuch fallen rund 50 Euro an.
Aus
dem umfangreichen Freizeitangebot sind besonders die organisierten
Kutsch- und Schlittenfahrten in die Umgebung beliebt, sowie der
hauseigene Fahrradverleih für individuelle Radtouren auf
ausgewiesenen Wegen durch den Nationalpark.
Die
Zaren-Appartements in den Salonwagen besitzen übrigens Heizungen und
sind jeweils mit einem privaten Bad mit Dusche und Warmwasser
ausgestattet, so dass auch in den Wintermonaten ein komfortabler
Aufenthalt gewährleistet ist. Das einzigartige Interieur mit
Parkettboden und Doppelbett wurde von der Wandgestaltung bis zur
Möblierung detailgetreu der Epoche von Anna Karenina nachempfunden.
Auf 28 Quadratmeter Wohnfläche findet sich alles, was ein luxuriöses
Hotelzimmer zu bieten hat. Neben Schreibtisch, Sitzbereich und
nostalgischen Accessoires verfügen die Hotelwaggons außerdem über
moderne Annehmlichkeiten wie Minibar, Flachbildfernseher (mit
Kabelkanälen), Radio, Haartrockner, Kaffee- und Teezubehör sowie
kostenfreies W-Lan.
Die
ungewöhnliche Eisenbahn-Unterkunft besticht insgesamt durch die abgeschiedene Waldlage, liebevolle Ausstattungs-Details, hölzerne Architektur, die
historische Atmosphäre und eine exquisite Küche, die zu den besten
in Polen zählt. Harmonischer lässt sich vergangener Zaren-Glanz mit
unvergesslichen Natureindrücken, Entspannung und kulinarischem
Genuss wohl kaum auf einen Nenner bringen.
Ab 120,- EUR pro Nacht für 2 Personen inkl. Frühstück
Weitere Informationen und Buchung über die Anbieterseite
Mittwoch, 4. April 2018
Vintage Railway Hotel in reconstructed Tsar's train coaches with steam engine
Tsar's
Train Suite
On the station's disused railway track, a steam locomotive in combination with four luxurious saloon cars awaits overnight guests, who can travel far in the east of Poland on a journey back in time to the beginning of the 20th century.
The train is reminiscent of several stays of the Russian tsars who stayed here for hunting. Each railway carriage forms an independent suite, whose furnishings are enchanted by nostalgic furniture, lamps, paintings and photographs from the turn of the last century. The ensemble resembles the style of the trains with which the tsar's family used to travel to Bialowieza.
The jungle of Bialowieza on the border to Belarus has been popular with German and Russian rulers as a hunting ground for centuries.
Today, the extensive forest complex forms the last remaining lowland forest in Europe and is protected by UNESCO as a World Heritage Site and Biosphere Reserve. The National Park is home to 450 bison, one of the largest wildlife species in the protected area and one of the most impressive forest inhabitants.
The unspoilt nature is only one of many reasons to visit this remote region in the east of Poland. In this neighborhood, the overnight stay in the train hotel 'Tsar's Gold' with its four heated railway carriages is another highlight, where not only railway nostalgics get their money's worth. The comfortably equipped saloon cars form a complete train behind a Russian steam locomotive, just as the Romanovs used it for their hunting and recreational stays.
At the end of the 19th century, Tsar Alexander III had transferred the former state forest to his private property and travelled for the first time in 1894 to Bialowieza, where he commissioned the construction of a palace with 120 rooms. It was also his last trip. His son and successor Tsar Nicholas II. spent a total of six stays in the jungle region between 1894 and 1915. In spite of the seclusion, the Tsar's family was, of course, provided with a caterer's food, which even today's overnight guests do not have to do without.
In the historical reception building of the station there is an excellent restaurant with special attention to Polish and Russian cuisine. As in the past, game dishes are on the menu. The tasteful interior design of the upscale restaurant consists, as befits itself in such a place, of original furnishings from the tsarist era and faithfully reflects the character of those years down to the last detail.
With less than 60 inhabitants per square kilometre, the wild east of Poland is the least populated region in the country. However, the multi-ethnic inhabitants have left a cultural wealth worth seeing. Belorussians, Ukrainians, Lithuanians and Tartars in particular still live as minorities in the country. With the forced affiliation to Russia after the three Polish divisions, Russian banya has also become a traditional element of eastern well-being in many households.
This is a bathing house with a steam bath, which is very similar to the Finnish sauna, but with temperatures that can easily exceed 100°C. It is also possible to have a steam bath in the sauna. Such a Russian banya with a recreation room in a rustic style is also available exclusively to the hotel guests of the tsar wagons for a surcharge. Since the sauna house is heated by a wood-burning stove, it must be reserved at least 6 hours in advance. The Banja visit, which lasts several hours, costs around 50 euros.
From the extensive range of leisure activities, the organized carriage and sleigh rides in the surrounding area are particularly popular, as well as the in-house bicycle rental for individual bike tours on designated trails through the national park.
The tsar apartments in the saloon cars are equipped with heating and private bathrooms with shower and hot water, so that a comfortable stay is guaranteed even in the winter months.
The unique interior with parquet flooring and a double bed was designed from the wall design to the furnishings in true detail to the period of Anna Karenina. On 28 square metres of living space you will find everything a luxury hotel room has to offer. In addition to the desk, seating area and nostalgic accessories, the hotel carriages also have modern amenities such as a mini-bar, flat-screen TV (with cable channels), radio, hairdryer, coffee and tea accessories as well as free W-Lan.
The unusual accommodation impresses with its romantic location in the woods, loving details of furnishings, wooden architecture, historical atmosphere and exquisite cuisine, which is one of the best in Poland. With unforgettable natural impressions, relaxation and culinary enjoyment, it is hardly possible to bring past tsarist glamour into harmony.
Unique
Railway Hotel in Poland with a touch of Orient-Express
A visit by Tsar Nikolaus II. on the edge of the Bialowieza forest in 1903 was the reason for the construction of a wooden station building, which today not only houses an excellent gourmet restaurant of the Polish-Russian cuisine but also attracts attention through an unusual hotel business.
On the station's disused railway track, a steam locomotive in combination with four luxurious saloon cars awaits overnight guests, who can travel far in the east of Poland on a journey back in time to the beginning of the 20th century.
The train is reminiscent of several stays of the Russian tsars who stayed here for hunting. Each railway carriage forms an independent suite, whose furnishings are enchanted by nostalgic furniture, lamps, paintings and photographs from the turn of the last century. The ensemble resembles the style of the trains with which the tsar's family used to travel to Bialowieza.
The jungle of Bialowieza on the border to Belarus has been popular with German and Russian rulers as a hunting ground for centuries.
Today, the extensive forest complex forms the last remaining lowland forest in Europe and is protected by UNESCO as a World Heritage Site and Biosphere Reserve. The National Park is home to 450 bison, one of the largest wildlife species in the protected area and one of the most impressive forest inhabitants.
The unspoilt nature is only one of many reasons to visit this remote region in the east of Poland. In this neighborhood, the overnight stay in the train hotel 'Tsar's Gold' with its four heated railway carriages is another highlight, where not only railway nostalgics get their money's worth. The comfortably equipped saloon cars form a complete train behind a Russian steam locomotive, just as the Romanovs used it for their hunting and recreational stays.
At the end of the 19th century, Tsar Alexander III had transferred the former state forest to his private property and travelled for the first time in 1894 to Bialowieza, where he commissioned the construction of a palace with 120 rooms. It was also his last trip. His son and successor Tsar Nicholas II. spent a total of six stays in the jungle region between 1894 and 1915. In spite of the seclusion, the Tsar's family was, of course, provided with a caterer's food, which even today's overnight guests do not have to do without.
With less than 60 inhabitants per square kilometre, the wild east of Poland is the least populated region in the country. However, the multi-ethnic inhabitants have left a cultural wealth worth seeing. Belorussians, Ukrainians, Lithuanians and Tartars in particular still live as minorities in the country. With the forced affiliation to Russia after the three Polish divisions, Russian banya has also become a traditional element of eastern well-being in many households.
This is a bathing house with a steam bath, which is very similar to the Finnish sauna, but with temperatures that can easily exceed 100°C. It is also possible to have a steam bath in the sauna. Such a Russian banya with a recreation room in a rustic style is also available exclusively to the hotel guests of the tsar wagons for a surcharge. Since the sauna house is heated by a wood-burning stove, it must be reserved at least 6 hours in advance. The Banja visit, which lasts several hours, costs around 50 euros.
From the extensive range of leisure activities, the organized carriage and sleigh rides in the surrounding area are particularly popular, as well as the in-house bicycle rental for individual bike tours on designated trails through the national park.
The tsar apartments in the saloon cars are equipped with heating and private bathrooms with shower and hot water, so that a comfortable stay is guaranteed even in the winter months.
The unique interior with parquet flooring and a double bed was designed from the wall design to the furnishings in true detail to the period of Anna Karenina. On 28 square metres of living space you will find everything a luxury hotel room has to offer. In addition to the desk, seating area and nostalgic accessories, the hotel carriages also have modern amenities such as a mini-bar, flat-screen TV (with cable channels), radio, hairdryer, coffee and tea accessories as well as free W-Lan.
The unusual accommodation impresses with its romantic location in the woods, loving details of furnishings, wooden architecture, historical atmosphere and exquisite cuisine, which is one of the best in Poland. With unforgettable natural impressions, relaxation and culinary enjoyment, it is hardly possible to bring past tsarist glamour into harmony.
Freitag, 9. März 2018
Holidays with Picasso in a converted railcar with driver's cab
Picasso Railway Inn
Unique not only in France: close to the bay of Lorient, this unusual apartment is located in an old railcar from the 1950s
The conversion into a comfortable accommodation for up to six people kept as much of the original substance as possible. In addition to the typical furnishings of a train, the apartment for railway nostalgics also offers access to the tower-like raised driver's cab, which gave the vehicle its unmistakable appearance and nickname' Picasso'.
The modern equipment with heating, air-conditioning, flat-screen TV, private bathroom and kitchen is in a refreshing contrast to the original ambience of the railway-technical oldie, which was used on the French railway network until 1988.
Not only lovers of railways will be fascinated by this unadulterated holiday accommodation. Placed on a railway siding in the garden of a country inn, the decommissioned motor coach of the X3876 series has found a new lease of life as an overnight accommodation on wheels after extensive renovation.
The driver's cockpit, which is mounted on the side of the roof like a crooked nose, gave the track its nickname' Picasso', following the Cubist portraits of the painter. This made this model one of the most striking rail vehicles to be seen in France in the second half of the 20th century.
Another special feature of the railcar is the engine behind the windshield. The engine room and the adjoining passenger area now house the 40-square-metre Picasso apartment, which also leads to the driver's cab.
After complete dismantling, the railcar was completely renovated and, in addition to double glazing and insulation, received new electrical wiring, heating, air conditioning and a modern standard sanitary area. Windows, doors, ceilings and the walk-in driver's cabin were largely preserved in their original condition. Authenticity is also ensured by the remaining furniture such as tables and seating for 6 persons, folding seats, luggage racks and two berths.
Guests enjoy the modern comforts of a new bathroom with shower and toilet, flat-screen TV and free Internet (Wifi). In addition to a bedroom with a double bed and allergic bed linen, the apartment has two sleeping berths and a further living room with two single beds, where an extravagant floor window opens up the view of the normally hidden vehicle substructure. Original woollen blankets from the state railway company with the SNCF logo woven in serve as bedspreads.
The practical kitchen equipment with fridge, sink, combi oven contains all the necessary utensils for preparing breakfast and other meals.
In the adjacent main house guests will find a bar, restaurant and reception. On a private terrace you can eat self-made meals in the open air. The accommodation is an ideal starting point for trips through southern Brittany and offers a wealth of tips and information that will make your stay particularly rewarding.
As a charming souvenir, personalised 'tickets' are available at the reception desk at check-in. There you can also rent a multimedia tablet containing films and documentaries on the history of the railcar, photos of the conversion as well as animated cartoons and railway-related games.
By the way, suitable props such as a train driver's hat are available for all those who have been prevented and would-be train drivers, which is also suitable for a souvenir photo.
Learn more on provider's website
Unique not only in France: close to the bay of Lorient, this unusual apartment is located in an old railcar from the 1950s
The conversion into a comfortable accommodation for up to six people kept as much of the original substance as possible. In addition to the typical furnishings of a train, the apartment for railway nostalgics also offers access to the tower-like raised driver's cab, which gave the vehicle its unmistakable appearance and nickname' Picasso'.
The modern equipment with heating, air-conditioning, flat-screen TV, private bathroom and kitchen is in a refreshing contrast to the original ambience of the railway-technical oldie, which was used on the French railway network until 1988.
Not only lovers of railways will be fascinated by this unadulterated holiday accommodation. Placed on a railway siding in the garden of a country inn, the decommissioned motor coach of the X3876 series has found a new lease of life as an overnight accommodation on wheels after extensive renovation.
The driver's cockpit, which is mounted on the side of the roof like a crooked nose, gave the track its nickname' Picasso', following the Cubist portraits of the painter. This made this model one of the most striking rail vehicles to be seen in France in the second half of the 20th century.
Another special feature of the railcar is the engine behind the windshield. The engine room and the adjoining passenger area now house the 40-square-metre Picasso apartment, which also leads to the driver's cab.
After complete dismantling, the railcar was completely renovated and, in addition to double glazing and insulation, received new electrical wiring, heating, air conditioning and a modern standard sanitary area. Windows, doors, ceilings and the walk-in driver's cabin were largely preserved in their original condition. Authenticity is also ensured by the remaining furniture such as tables and seating for 6 persons, folding seats, luggage racks and two berths.
Guests enjoy the modern comforts of a new bathroom with shower and toilet, flat-screen TV and free Internet (Wifi). In addition to a bedroom with a double bed and allergic bed linen, the apartment has two sleeping berths and a further living room with two single beds, where an extravagant floor window opens up the view of the normally hidden vehicle substructure. Original woollen blankets from the state railway company with the SNCF logo woven in serve as bedspreads.
The practical kitchen equipment with fridge, sink, combi oven contains all the necessary utensils for preparing breakfast and other meals.
In the adjacent main house guests will find a bar, restaurant and reception. On a private terrace you can eat self-made meals in the open air. The accommodation is an ideal starting point for trips through southern Brittany and offers a wealth of tips and information that will make your stay particularly rewarding.
As a charming souvenir, personalised 'tickets' are available at the reception desk at check-in. There you can also rent a multimedia tablet containing films and documentaries on the history of the railcar, photos of the conversion as well as animated cartoons and railway-related games.
By the way, suitable props such as a train driver's hat are available for all those who have been prevented and would-be train drivers, which is also suitable for a souvenir photo.
Learn more on provider's website
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